Franz Schreker leitete f¿r circa acht Jahre eine Kompositionsklasse an der Wiener Musikakademie, bevor er als Direktor an die Berliner Musikhochschule berufen wurde. Zu seinen begabtesten Sch¿lern z¿ten neben Krenek und H¿ Wilhelm Grosz, Felix Petyrek und Karol Rathaus, die ihre gr¿¿en Erfolge in den zwanziger und drei¿ger Jahren feierten und damals durchaus zur Avantgarde z¿ten. Schwerpunkt dieser Studie ist der unterschiedliche Beitrag zur Neubewertung des Ph¿mens Moderne, den diese drei Komponisten mit ihrem individuellen ¿uvre (z.B. die <I>Grotesken Klavierst¿cke</I>), solistischen und p¿gogischen Talent ¿ vor allem f¿r und in ¿terreich ¿ geleistet hatten. Petyreks¿ Initiativen werden ausf¿hrlich dargestellt, so auch der Briefwechsel des Wiener Verlags Universal Edition mit Grosz und Rathaus, die sich in den drei¿ger Jahren mit dem Problem der Emigration konfrontiert sahen. Ein Schicksal, das nicht nur pers¿nliches Leid bedeutete, sondern auch die kompositorische Entwicklung beeinf